News vom 03.07.2023CHIO: Hochspannung bei Preisen des Handwerks
Spitzensport im Springen und in der Dressur.
Aachen. Zwei Mal sportliche Höchstleistungen bei den Preisen des Handwerks beim diesjährigen CHIO in Aachen. Zunächst setzte sich der Franzose Marc Dilasser auf Abricot Ennemmelle mit einem Wimpernschlag Vorsprung beim hochkarätig besetzten Springreiten im Sportpark Soers gegen insgesamt 41 Konkurrenten durch. „Hier zu reiten, ist einfach ein Traum! Ich meinte zu meinem Pfleger, dass ich jetzt meinen kleinen Söhnen sagen kann, dass ich in Aachen gewonnen habe“, betonte Dilasser nach der Preisverleihung durch den Präsidenten der Handwerkskammer Aachen, Marco Herwartz. Zweite mit nur 0,12 Sekunden Rückstand wurde die US-Olympiazweite mit der Mannschaft, Laura Kraut, mit ihrer Speedspezialistin Haley v. Quality Time TN. Über den dritten Platz konnten sich der Deutsche Maurice Tebbel und der Hannoveraner Quasimodo van de Molendreef-Sohn Quasi Top freuen.
Hommage an Partnerland
Der zweite Preis des Handwerks war eine Hommage an das CHIO-Aachen-Partnerland 2023: Britisches Flair, britische Stars und britische Gepflogenheiten prägten am drittletzten Veranstaltungstag beim traditionellen Quadrillen-Championat das Bild im Dressurstadion. Mit ihrem Ideenreichtum und einer äußerst präzisen technischen Ausführung konnte die Mannschaft des Kreisverbands Bergisch Land in der Besetzung Heike Holtkamp auf Sambuko, Gaby Werheid mit Favini, Nicola Heynen auf Parmaka’s Livius und Jule Sommer im Sattel von Mc Guyver die Richter am meisten überzeugen. Das Quartett erhielt eine 9,0 für die Technik und die Traumnote 10,0 für die Choreographie. Das war der Sieg (95 Prozent!). Ganz knapp dahinter folgte der Kreisverband Mettmann (93,5 Prozent). Rang drei belegte der Kreisverband Aachen (82,5 Prozent).
Die Erstplatzierten erhielten für ihre Siege jeweils aus den Händen von Kammerpräsident Marco Herwartz neben Preisgeldern einen handgefertigten Schmuckteller einer Holzdesignerin aus dem Kammerbezirk Aachen.